Rennrad reinigen in 5 Schritten ist gar nicht so kompliziert, hier gibt´s eine Anleitung für das sauberste Rennrad, Crossrad, MTB nach der dreckigsten Runde. Du fragst dich, wie du dein Rad am besten reinigen kannst, auch wenn du keinen Garten mit Wasseranschluss hast? Dann gibt es hier dazu eine Anleitung und selbst für Reinigen mit Low-Budget gibt es eine Lösung, die ein gutes Ergebnis verspricht.
Für den eiligen Leser:
Inhaltsverzeichnis:
- Schritt 1: Laufräder reinigen
- Schritt 2: Rahmen und Lenker reinigen
- Schritt 3: Bremsen reinigen
- Schritt 4: Kette und Schaltwerk reinigen
- Schritt 5: Klarspülen
- Schritt 6: Kette und bewegliche Teile ölen
- Schritt 7: regelmäßige Wartung
- Schritt 8: Wohin mit dem Rad? Die BOTL Wandhalterung
Regelmäßiges Reinigen des Rennrads, Gravelbikes, Cyclocrossers, Mountainbikes… hat gleich mehrere Vorteile. Natürlich sieht ein sauberes Rad besser aus! Aber: ein sauberes Rennrad fährt auch besser, der Verschleiß ist niedriger und kleine Defekte sind leichter zu erkennen! Du bist auf der Suche nach einer Anleitung für Radpflege? Dann geht´s direkt hier los.
Was brauche ich zum Putzen eines Rennrads?
- dreckiges Rad 😉
- Ideal: Montageständer
- Reinigungsgerät, hier im Test Gloria MulitJet 18V oder: Eimer mit warmen Wasser
- Spüli oder Reinigungsmittel (im Test Autoshampoo von Gloria)
- weicher Spülschwamm
- Bürste
- Kettenreiniger
- Altes T-Shirt, Lappen, Lumpen….
- Klares Wasser zum Abspülen
- Kettenöl
Ich nutze seit längerem einen mobilen Hochdruckreininger (Aqua2Go), da ich auf dem Balkon und vor der Tür keinen Wasseranschluss habe.Von Gloria Haus- ud Gartengeräte gibt es neu die sogenannte MultiJet , die quasi wie ein Turbo-Wasseranschluss überall funktioniert. Das Gerät sieht aus wie eine größere Spritzpistole und funktioniert mit Akku. Die Spritze saugt Wasser aus Eimern oder dem dazu passenden Behälter. Selbst der Anschluss einer Wasserflasche wäre möglich. Dazu passend habe ich einen Schaumaufsatz, der badet das ganze Rad in Schaum. Das geht natürlich nur, wenn es einen entsprechenden Schmutzwasserablauf gibt. Bitte nicht in den normalen Regenwasser-Gulli laufen lassen!
Die MultiJet hat drei „Druckstufen“, eine spült eher, die mittlere hat kräftig Druck wie aus dem Gartenschlauch und die Höchste produziert kräftig Druck. Die mittlere Stufe ist perfekt für´s Rad, trotzdem sollte eine direkte Reinigung von Lagern unterlassen werden, das Fett wird rausgespült und das wäre nicht so gut.
Von der Benutzung eines „echten“ Hochdruckreinigers rate ich ab, da der hohe Druck Wasser in alle Lager drückt und diese schnell beschädigt. Aber mit etwas Vorsicht und Abstand kannst du auch den Hochdruckreiniger von der Tankstelle nutzen.
Meine MultiJet hat als Zubehör einen 10L Wasserbehälter, der ausreichend Wasser für eine gründliche Wäsche beinhaltet. Der Akku hielt bei mir 4-5 Wasserladungen. Wer bereits einen Bosch-Akku der grünen Linie von Bohrmaschinen etc. hat, kann diesen auch an der MultiJet benutzen. (Gloria stellt mir die MultiJet zum Testen zur Verfügung, dieser Beitrag spiegelt jedoch meine eigene Meinung wieder).
Vorspülen
Mit der MultiJet spüle ich ein sehr dreckiges Rad zunächst ab, die mittlere Stufe ist dafür gut geeignet! Dies ist quasi der Vorspülgang und entfernt den losen Sand vom Fahrrad. Dieser kann dann den Rahmen und andere Teile nicht mehr verkratzen. Dazu spritze ich das Rad von vorne bis hinten und von beiden Seiten ab. Auch die Kette/Kassette/Schaltwerk spüle ich gut ab. Dazu ziele ich auf alle dreckigen Teile am Rad, damit der Dreck auch abgeht. Auch Kette, Kassette, Schaltwerksröllchen werden kräftig abgespült. Mit viel Wasser spüle ich den Sand auch aus der Bremse raus. Dabei am besten das Rad etwas drehen. Genauso drehe ich auch die Schaltung etwas durch, damit überall gespült wird.
Falls du keinen Wassserschlauch oder Reinigungsgerät hast, kannst du auch mit einem weichen Schwamm und viel Wasser das Rad abspülen. Alternativ gibt es Blumenspritzen, die auch Wasser verspritzen können und viel vom Sand abspülen können. Damit klappt die Reinigung auch.
Danach geht´s an die Details.
Was sind die 5 Schritte?
Wenn du einen Montageständer besitzt, ist das praktisch. Wenn nicht: Macht nix! Zunächst kommen beide Laufräder aus dem Rad. Diese reinigen wir zuerst. Danach kommt der Rahmen dran und erst zum Schluss das dreckigste, der Antrieb. Zum Schluss benötigt das Rad noch ein wenig Pflege und ist bereit für neue Abenteuer.
Schritt 1: Laufräder reinigen
Eimervariante:
Wenn die Läufräder draussen sind, das Rad entweder auf dem Montageständer bugsieren oder irgendwo aufhängen. Dann schäumst du mit deinem weichen Spülschwamm das gesamte Rad ein. Reinige mit dem Schwamm die Bremsflanke/Felge und den Reifen. Hierbei kannst du gleich gucken, ob dein Reifen Defekte hat oder ob sich ein Sandkörnchen eingearbeitet haben. Diese kannst du vorsichtig entfernen. Geht besonders mit einem spitzen Gegenstand gut. Aber Vorsicht, sonst ist ein neues Loch im Reifen. Dann wäschst du Nabe und Speichen ab.
Genauso reinigst du das Hinterrad. Die Kassette kannst du ebenfalls einschäumen und einige Zeit einwirken lassen. Ihr widmen wir uns später noch einmal. Wenn du mit der Spülbürste gleich schon auf die Kassette losgehen willst, benötigst du danach eine neue Bürste für den Rest des Rades, weil die Kassette meist recht dreckig ist. Vermutlich brauchst du dann auch eine zweite Bürste, andernfalls verteilst du den „Kassettendreck“ auf deinem Rahmen….
Wenn du Scheibenbremsen hast, kannst du hier gleich die Bremsscheiben mit reinigen. Wasch diese ebenfalls mit dem Schwamm von beiden Seiten ab.
MultiJet-Variante:
Falls du einen Schaumaufsatz hast, kannst du diesen auch zuerst benutzen. Ich sprühe mein Rad zunächst großzügig mit dem Schaum ein und lasse diesen einen Moment einwirken. Das TOPFOAM Autoshampoo ist auch gut für´s Rad geeignet, er schäumt super und haftet gut am Rad. Eine kleine Menge im Schaumaufsatz genügt!
Schritt 2: Rahmen und Lenker reinigen
Als nächstes widmen wir uns dem Rahmen. Diesen kannst du mit dem Schwamm großzügig einseifen und waschen. Achte darauf an alle Stellen zu kommen. Am Unterrohr ist meist besonders viel Schmutz. Auch die Sitzstreben und das Sitzrohr bekommen ordentlich Dreck ab. Spül den Schwamm immer wieder im Wasser aus. So verhinderst du, dass die der Sand den Lack zerkratzt.
Den Lenker kannst du ebenfalls so reinigen. Solltest du helles Lenkerband haben, so kannst du dies mit Handwaschpaste oder einer festen Bürste reinigen. Dann wird es wieder richtig hell! Sollte dein Lenkerband schon ziemlich dreckig und abgenutzt sein, wird es vielleicht Zeit für ein neues?
Schritt 3: Bremsen reinigen
Am Rahmen sind die Bremsen verbaut, diese müssen ebenfalls gereinigt werden, da hier der Bremsabrieb landet. Wenn du Felgenbremsen hast schrubb am besten die Bremsbeläge mit deinem Schwamm. Bei Scheibenbremsen kannst du den Bremssattel von außen reinigen, zwischen Bremsbelag und Scheibe am besten mit viel Wasser den Dreck raus spülen, , das geht mit der MultiJet sehr gut auch bereits während des Vorspülgangs. Mit einer kleinen Bürste kannst du auch die Beläge selbst waschen. Dabei kannst du gleich überprüfen, ob die Beläge abgenutzt sind. Siehst du noch den Belag auf der Trägerplatte? Gut! Du kannst den Belag nicht mehr erkennen? Dann besser neue Beläge einbauen!
Schritt 4: Kette und Schaltwerk reinigen
Als letztes widmen wir uns der Kette und der Kassette. Wenn du einen Montageständer mit Aufnahme für das Hinterrad hast, kannst du zunächst die Kette reinigen. Falls nicht, reinige zunächst die Kassette, da wir zur Kettenreinigung diese mehrfach durchziehen müssen. Das geht nur mit Hinterradnabe drin. Praktisch ist an dieser Stelle ein Rad mit 1×11-Antrieb, hier kannst du die Kette vom Blatt nehmen und so einfacher waschen.
Die Reinigung der Kassette ist kein Hexenwerk. Groben Dreck haben wir ja schon mit Wasser abgespült und Spüli eingeweicht. Nun kommt der Feinschliff. Kettenreiniger kann ebenfalls zum Reinigen benutzt werden. Dazu etwas auf einen Lappen sprühen und zwischen den Ritzeln entlang ziehen. Immer wieder von rechts nach links.
Funktioniert am besten, wenn das Rad vor dir steht und du dich über das Rad beugst.
Zur Reinigung der Kette verfahren wir ähnlich. Diese wird mehrfach durch einen Lappen gezogen, der mit Kettenreiniger besprüht ist. Danach mit Warmwasser und Schaum abwaschen. Die MulitJet kann auch mit warmem Wasser befüllt werden. In Verbindung mit dem Schaum kommt von der Kette beinahe aller Dreck runter. Falls nicht, einfach nochmal wiederholen! Nun sollte die Kette wieder glänzen. Und wenn du schon mit der Kette in Gange bist, kannst du gleich überprüfen, ob die Kette oder Kassette verschlissen ist. Das überprüfst du folgendermaßen:
Verschleiß?
Kette: Wenn du eine Kettenmesslehre hast, sollte diese nicht auf den Kettengliedern aufliegen, sondern auf einem Glied sitzen. Falls nicht, ist es Zeit für eine neue Kette. Ohne Kettenmesslehre kannst du den Verschleiß auf dem großen Kettenblatt prüfen. Mit eingebautem Rad schaltest du auf das große Blatt vorn. Kannst du nun die Kette im vorderen Teil des Blatts abziehen und es entsteht eine Lücke? Dann ist es ebenfalls Zeit für eine neue Kette. Die Kette wird nämlich mit der Zeit länger.
Kassette: Schau dir deine Kassette genau an. Kannst du an den Zähnchen einen Grad auf der Antriebsseite entdecken? Dann ist diese ebenfalls verschlissen und sollte ersetzt werden.
Zusätzlich kannst du mit dem Lappen das Schaltwerk abwischen und die Schaltwerksröllchen reinigen. Hier sitzt meist der schönste Dreck ;-).
Je nach Verschmutzung musst du diesen Vorgang mehrfach wiederholen oder den Lappen wechseln. Achte darauf, dass du den Dreck nicht auf saubere Teile wieder verteilst.
Sprüh das Kettenfluid oder den Reiniger, den du verwendest nicht direkt auf die Kette, andernfalls besteht die Gefahr, dass dieser die Kette zu stark entfettet. Dies gilt insbesondere für Rad- oder Kettenreiniger.
Schritt 5: Klarspülen
Als vorletzten Schritt baust du die Laufräder wieder in das Rad ein und spülst es mit viel klarem Wasser ab. Aller Schaum sollte von Rad, Bremsen, Kette, Rahmen und Lenker abgespült sein, sonst gibt es eine Rutschpartie beim nächsten Regen.
Was mir an der MultiJet von Gloria richtig gut gefällt? Das „Multi“, die Düse kann verschiedene Sprühmuster machen, abspülen oder Dreck entfernen und mit der langen Lanze kommt man überall hin. Darüber hinaus ist sie super handlich und lässt sich gut verstauen. Und gibt es unzählige weitere Verwendungsoptionen. Selbst die Blumen kannst du damit absprühen. Oder den Balkon reinigen!
Zum Finish braucht dein Rad noch etwas Öl an bewegliche Teile und auf die Kette.
Und schon ist das Rad wieder sauber!
Bevor du die Kette ölst, sollte sie getrocknet sein.
Schritt 6: Kette und bewegliche Teile ölen
Zum Schluss benötigt die gewaschene Kette noch etwas Öl. Du kannst einige Tropfen Kettenöl auf einen sauberen Lappen geben und die Kette etwas ölen. Bewegliche Teile (Umwerfer, Schaltwerk…) können auch einen (!) Tropfen Öl bekommen. Wichtig ist, die Kette nicht im Öl schwimmen zu lassen, da sonst schnell der Dreck der Straße wieder daran klebt und den Verschleiß erhöht.
Derzeit verwende ich das Kettenöl von Greaze. Die stellen zwei Sorten Kettenöl her, ein Basic-Produkt und ein Premium-Produkt. Beide kommen in einer schicken Sprühdose daher. Das Premium-Öl hat einen klappbaren Überkopfsprühkopf, das Basic kommt mit einem einfachen Sprühkopf daher. Das Premiumöl hat laut Herstellertext zusätzlich bessere Haft- und Fließeigenschaften .
Beim Aufsprühen ist darauf zu achten, nicht das ganze Rad einzuölen, sondern nur die Kette. Am besten mit einem Lappen darunterliegend das Kettenöl aufsprühen, kurz in die Kette laufen lassen und dann: Wichtig: die Kette nochmal durch den Lappen ziehen um überschüssiges Öl aufzunehmen.
Die Kette soll weder trocken quietschen noch im Öl schwimmen.
Was kann das Kettenöl von Greaze?
Die Anwendung ist einfach, zunächst war ich skeptisch ob ein Öl zum Sprühen nicht überall landet außer auf der Kette. Dem ist nicht so. Klappt gut, Lappen drunter und Richtung Boden zielen. Dann ölt nicht das Rad voll.
Das Öl schmiert die Kette gut, ohne zu viel Dreck anzuziehen. Ein fixer Sprühstoß genügt für viele Kilometer. Die letzte Tour hatte 202km Länge und ich musste nix nachschmieren und muss das auch für die nächste Tour nicht! Der Premium-Sprühkopf ist praktisch, spüht exakt dahin wo das Öl hin soll. Das gefällt mir sehr gut! Und endlich mal ein Öl, das auch in schickem Gewand daherkommt. Auf der Dose ist (passenderweise) ein Ölbild drauf ;-).
Schritt 7: regelmäßige Wartung
Nunja, hier könnte vielleicht ein ganzer Beitrag zur Wartung des Rades stehen. Die Kurzfassung: bewegliche Teile brauchen Fett oder Öl und Dinge, die sich bewegen, nutzen sich ab. Das heißt soviel wie: Kette, Kassette, Kettenblatt verschleißen, hier gilt es den Verschleiß im Auge zu behalten und rechtzeitig Ersatz zu beschaffen.
Auch Innenlager (Tretlager) und die Lager im Steuerrohr verschleißen mit der Zeit. Die Lager des Steuersatzes sind meist einfach selbst zu tauschen, das Innenlager sollte von einer fachkundigen Person getauscht werden. Mir fehlt dafür meist das passende Werkzeug. Darüber hinaus sollte das Steuerlager regelmäßig geprüft und ggf. gefettet werden. Geht die Lenkung schwergängig ist es meist schon verschlissen.
Die Lager der Laufräder müssen ggf. auch nachgefettet werden, hier am besten zum eigenen Laufradsatz beim Hersteller recherchieren, was verbaut ist und die die Wartung durchgeführt werden soll.
Klassische Verscheißteile sind natürlich Bremsbeläge, diese regelmäßig prüfen und ggf. austauschen. Und auch im Schaltwerk gibt es je nach Matschlevel kräftig Verschleiß. Sobald die Form der Schaltwerksröllchen deutlich von denen neuer Röllchen abweicht, sollten sie getauscht werden.
Wie häufig muss ich mein Rennrad reinigen?
Kommt drauf an ;-)… wie dreckig es ist! Nach einer Runde zum Ahrberg mit dem Gravelbike ist sicherlich eine Wäsche nötig. Wenn dein Rad nur im Sommer draußen fährt, reichen vielleicht alle 3-4 Wochen, wenn du die Kette gelegentlich ölst. Grundsätzlich gilt: Ein sauberes Rad ist schneller und fährt sich besser.
Und nun ran an die Putzeimer!
Du hast bei deiner Radwäsche einen platten Reifen entdeckt? Dann geht es hier zur einfachen Anleitung zur Reparatur eines platten Schlauchs in 5 Schritten.
Schritt 8: Wohin mit dem Rad? Die BOTL Wandhalterung
Wohin mit dem Fahrrad? Keller? Zumindest meiner hat nur eine dünne Holztür mit Schlösschen dran… Dachboden? Gleiches Problem… Wohnungsflur? Da steht es im im Weg. Und im Schlafzimmer oder Wohnzimmer? Da müsste es schon schick aussehen, damit es rein passt.
Voila – hier kommt die Fahrradhalterung Bike on the Ledge von BOTL aus Amsterdam. Die Jungs von BOTL haben mir 2 Halterungen geschickt und mich gefragt, was ich davon halte. Genauer gesagt, was mein Fahrrad davon hält. Und es hält 😉
Die beiden Modelle, die ich montiert haben heißen schlicht No. 1 und No. 3 und sind aus Eiche, wahlweise dunkel geölt, aber meine sind hell. Die Halterung No. 1 hat noch einen kleinen Stauraum für Sonnenbrille…Snäcks…oder Dinge, die immer abhanden kommen. Die Halterungen sind Handarbeit und kommen aus den Niederlanden, schick verpackt ohne Plastik fühlen sie sich einfach toll an! Massivholz, geölt. Finde ich phantastisch. Das Holz kommt aus Europa und Nachhaltigkeit ist wichtig für BOTL. Die Aufhänger sollen lange halten und sind kein Wegwerfprodukt. Finde ich richtig gut!
Die Halterung No. 3 ist eine minimalistische Lösung aus 2 Holzstäben auf denen das Oberrohr liegt. In beiden Halterungen hängt das Rad super und gut aussehen tun sie auch. An Halterung No.1 lässt sich der Deckel abnehmen für einen einfacheren Zugang. Auf Halterung No.1 hängt derzeit mein Ruby und selbst mit dem geslopten Oberrohr und dem eher kleinen Rahmen, passt es super auf die Halterung. Auf Halterung No. 3 hängt derzeit mein Crosser, das Crux. Und es passt auch super drauf.
Die Montage war einfach, wenn die passenden Dübel da sind. BOTL liefert Schrauben und Dübel mit, wenn die Montage auf Hohlwänden erfolgen soll. Montage an einer Massivwand macht eine kurze Suche nach passenden Dübeln nötig. Loch gebohrt, Dübel rein, Schrauben rein, fertig. Die Halterung No. 3 ist sogar noch einfacher montiert, denn sie hat die Schrauben direkt in der Halterung integriert. Zusätzlich gibt es von BOTL online eine gute Montageanleitung, damit gelingt die Montage sicher!
Und der Onlineshop von BOTL ist auch noch schick!
Transparenzhinweis:
Die Kettenöle von Greaze sind mit zur Verfügung gestellt worden. Mit dem Produkttest ist keinerlei inhaltliche Anforderung an diesen Beitrag verbunden. Der Text spiegelt meine Meinung wider. Wenn ich das Produkt nicht gut finden würde, würdet ihr das oben lesen. Aber es gefällt mir!
Die MultiJet 18V von Gloria wurde mir ebenfalls zur Verfügung gestellt. Auch mit diesem Test sind keine inhaltlichen Erwartungen verbunden und ich bin auf Gloria Haus- und Gartengeräte zugegangen, ob ich die MultiJet testen soll. Nicht umgekehrt.
Und auch die Hlaterungen von BOTL sind mir zur Verfügung gestellt worden mit der expliziten Bitte eine ECHTE Bewertung zu machen und keinen Fake-Beitrag. Ihr lest ihn oben!